Auch kranke Hunde werden dank unserer Tierärzte bestens versorgt.
Columbus
Columbus hatte sich im Sommer 2010 den Oberarm gebrochen. Er bekam einen Fixateur und konnte nur an der Leine in den Garten.
Es begann eine schwere Zeit für ihn und für uns denn er ist so gerne in der Natur, wo er laufen kann, spielen und seine Nase überall reinstecken. Und einen Jacky zurückzuhalten ist nicht immer einfach.
Ein halbes Jahr musste er so ausharren
Der Fixateur wurde entfernt, und nun begann die noch schwerere Zeit. Columbus wollte wieder laufen, aber er durfte weitere 2 Monate nur mit der Leine in den Garten.
Aber auch diese Zeit verging.
Columbus kann sich wieder normal bewegen und springt und läuft wie wenn nie etwas gewesen wäre.
Danke an das Ärzteteam in der Klinik, die Columbus immer freundlich und nett behandelten.
Aramis
Aramis war ein kleiner , aufgeweckter Rüpel. Eines Tages fing er an immer mehr zu schlafen. Das löste ein Signalzeichen aus bei uns.
Wir sahen mal seinen Kreislauf an, da traf uns der Schlag. Aramis Zahnfleisch, Baucherl alles was rosarot sein sollte war weiss.
Sofort den Onkel Doktor anrufen und rasend zu ihm.
Die Blutabnahme erschwerte sich, da man keine Venen mehr fand. Nach oftmaligen Versuchen gelang es doch am Hals Blut zu bekommen.
Es war sehr hell, das haben wir gleich festgestellt.
Ein Hund hat im Normalfall 37 % Hämatokrit(rote Blutkörperchen). Aramis hatte 11 % davon.
Er war einfach nur müde. Wir waren uns nicht sicher ober er überhaupt überleben kann. Er war auch so mager, da er zu müde war zum Fressen.
Mit Tabletten und einem schweren Herzen gingen wir mit unserem "Häufchen Elend" nach Hause.
Nach 2 Tagen mussten wir zur Kontrolle.
Es war besser, aber noch immer besorgniserregend.
Schön langsam fing er wieder zu fressen an. Tabletten nehmen- mit Leberpastete
- erst 3 x am Tag und dann 2 x .
Er war wirklich sehr brav. Besorgniserregend war nur, das wir nicht helfen konnten, sondern nur abwarten .
Aber Aramis ist eine Kämpfernatur.
Langsam baute sich sein Hämatokrit wieder auf. Die Freude war unbeschreiblich.
Er ist heute natürlich noch bei uns und wir lieben ihn über alles.
Frech und lustig spielt er mit seinen Kumpels.
Er wächst zu einem wunderbaren,gesunden Jacky heran, kastriert, und versteht das Herz seiner Rudelführer zu verzaubern.
Er ist gesund und wir hoffen, das diese Krankheit nur einmalig war.
Auch hier möchte ich einen ganz grossen Dank an unseren Tierarzt aussprechen.
Damit die Blume blühen kann, braucht sie Erde, Wasser und Licht.
Der Hund braucht vor allem die Wärme seiner Menschen.
